Sozialpädiatrisches Zentrum SPZ Sankt Augustin

eine Wiedervorstellung bei der zuständigen Heilpädagogin bzw.im Anschluss dem Arzt wurde einen Tag zuvor in ein Telefonat mit der Heilpädagogin umgewandelt.Dies war nicht in unserem Sinne,da nicht wir, sondern das Kind Hilfe suchte! Leider gab es keine Möglichkeit Frau Lange zu überzeugen bzw. uns den Vorstellungstermin zu ermöglichen, kurz und bündig ein NEIN. Verärgert verabschieden wir uns nun von dem, von uns jahrelang aufgesuchten SPZ ,wünschen uns, dass die Damen im Sekretariat nicht weiterhin GROSS UND MÄCHTIG bleiben sondern hier und da sich bemühen die kleinen Seelen eher im Blick zu haben.

Wer vom Kindergarten wg vermeintlicher Auffälligkeiten hierhin geschickt wird, der muss wissen, dass Kinder im Kindergartenalter hier in erster Linie von einer Heilpädagogin begutachtet werden, die sowieso alles diagnostiziert, was überforderte Erzieherinnen sich so vorstellen. Eine psychologische Abklärung der duch die Heilpädagogin (wenig fundiert aber sprachlich dafür umso ausschweifender) formulierten Verdachtsdiagnose erhielten wir hier nur auf Nachfrage. Die psychologische Testung hatte die Heilpädagogin eigentlich selbst durchführen wollen. Da die Psychologin den Verdacht der Heilpädagogin zwar nicht bestätigen konnte, sich aber auch nicht so richtig getraut hat, zu widersprechen, blieb es am Ende bei dem Verdacht. Inklusive der Wartezeit vor dem Ersttermin und monatelangem Leerlauf zwischen den Terminen mit diversen Mitarbeitern des SPZ ist über den Gesatprozess in etwa ein Jahr vergangen. Und am Ende waren wir genauso schlau wie zuvor. Eine gesicherte, sachlich formulierte Diagnose sowie tatsächliche Hilfe erhielten wir dann von einer durch den Kinderarzt empfohlenen niedergelassen Psychologin. Diesen Weg würde ich anderen betroffenen Eltern von vornherein empfehlen. Nach unserer Erfahrung ist der eine Stern als Bewertung letztlich immernoch zu hoch gegriffen.