Greis Reisen

Leider war die Fahrt " Hüttengaudi im Wipptal" nicht so wie wir uns dies vorgestellt haben, bzw. wie dies im Angebot beschrieben war. Beginnend mit einem sehr dominanten, bestimmenden und hektischen Busfahrer Hans, der in der Hektik, die er verbreitete auch noch vergaß, beim Losfahren die Gepäckraumklappe zu schließen. Gut, dass nichts verloren ging. Daraufhin folgte eine beschauliche Fahrt nach Innsbruck, wo man sich bei der Ankunft geschwind entscheiden musste, ob man ins ( kostenpflichtige) Museeum gehen oder sich die (kostenpflichtige) Sprungschanze anschauen möchte. Im Anschluss Fahrt ins Hotel mit Begrüßung durch den Besitzer mit Hinweis auf eine Traktorfahrt im offenen Anhänger mit Picknik wo Leberkäse als Brotzeit gereicht werden sollte für üppige €23,50 Zuzahlung. Da bei der unsicheren Wetterlage sich nur 12 Personen für diese Zusatzleistung entschieden, wurde diese kurzerhand abgesagt. Um 16 Uhr Abfahrt zur Hüttengaudi mit der klaren Ansage des Busfahrers, dass er um 22 Uhr wieder im Hotel sein muss ( Lenkzeiten) und er sich diesbezüglich auf keine Diskussionen einlasse. Er lasse da nichts anbrennen. Wegen des (Gott sei Dank) schlechten Wetters fuhren alle Teilnehmer mit den Kleinbussen zur Almhütte. Die beschriebene "Leichtwanderung von ca. 50 min." wäre unserer Ansicht nach nie in dieser Zeit zu schaffen gewesen,was wiederum von der eh schon knapp bemessenen Aufenthaltsdauer abgegangen wäre. Auch wurde auf der Alm kein Buffet wie beschrieben gereicht, sondern es wurde das Essen vom Personal und den Musikanten, die um 18 Uhr erschienen auf Tellern an den Platz gereicht. Nachschlag? nur mit Mühe zu bekommen. Auch war von der im Prospekt abgebildeten Speckplatte weit und breit nichts zu sehen. Nach der sehr pünktlichen Rückkehr um 22 Uhr im Hotel Ausklang des Abends in Eigenregie. Nach einem guten Frühstück, Antritt der Rückfahrt, die vom Busfahrer von 9 Uhr auf 10 Uhr verschoben wurde, so dass das im Prospekt verheissene Mittagessen ausfiel und wir auf der Rückfahrt zunächst zum Outlet am Brenner gefahren wurden mit erneut 2 Stunden Aufenthalt und anschließend ins Stubaital ( 20 km hinein, Anhalt bei der Talstation der Gletscherbahn ohne Austieg und 20 km Rückfahrt) Darauf kamen wir lediglich zu einer Kaffepause, da die Küche des aufgesuchten Restaurants keine warmen Speisen mehr anbot. Im Anschluss Rückfahrt und Ankunft in Füssen.