Landratsamt Gesundheitsamt Staatl.

im April 2016 machte ich einen Besuch beim Amtsarzt von Lindau. Ich habe höflich angefragt, ob es für Lindauer Medikamenten- und Drogenabhängige eine Anlaufstation für eine Methadonsubstitution gäbe. Dieser Amtsarzt hat mich angesehen, als ob er nicht eine aber mindestens 3 schleimige Kröten hat schlucken müssen. Er stand auf und forderte, dass ich gehen soll, aber schnell! Dabei wollte ich nur eine Auskunft haben, wie das Alkohol-Medikamenten-und sonstige Drogenproblem in Lindau gehändelt wird. Ganz davon abgesehen; dieser Arzt, bzw.Behörde hat für den Lindauer Bürger da zu sein und nicht nur seine Zeit abzusitzen und auf sein Gehalt warten, welches wir ihm bezahlen. Ein falsches Bild vermitteln zu wollen, in Lindau gibt es keine Drogenprobleme ist mehr als dumm. Die Lindauer Gesundheitsbehörde verweigert den Kranken jede medizinische Hilfe.Ärzte, welche sich für die Kranken einsetzen, werden von Staatsanwälten gejagt und stehen damit immer mit einem Bein im Gefängnis. Der Landkreis Lindau hatte jahrelang eine sehr gute medizinische Versorgung und eine noch bessere psychosoziale Betreuung über den Stellenleiter der Caritas Lindau/Augsburg. Dem Lindauer Arzt wurde von der Staatsanwaltschaft übel zugespielt, wovor sich andere Ärzte fürchten .Deswegen wird und kann medizinische Hilfe für stofflich abhängige Bürge nicht gewährt werden. Eine Diskriminierung die von den Lindauer Behörden angeordnet wird. Lindau hat ein solches Problem nicht.Niemand in den Behörden ist dafür zuständig.Augen zu und das Problem ganz weit weg schieben,von den Jugendlichen und Erwachsenen aber fordern, sich ihren Schwierigkeiten zu stellen. Wie denn, frag ich mich.Lindauer Bürger werden nach Ravensburg zur Behandlung abgeschoben. Einige müssen täglich mit Bus und Bahn nach Ravensburg fahren, um sich dort medizinisch versorgen zu lassen.Tägliche Fahrkosten von knapp 30 Euro werden den Kranken zugemutet. Krankenkassen übernehmen keine Fahrkosten.Einen halben Tag wird vertrödelt, nur um sein Medikament zu bekommen.Soll man da nicht auf die Scene gehen um dort seinen Stoff zu kaufen? Ich kann mir gut vorstellen, dass Behörden auch so denken. Es ist die billigere Lösung für eine Stadt. Denn früher oder später wird man kranke Patienten im Gefängnis oder auf dem Friedhof besuchen können. Lindauer Behörden haben jetzt andere Sorgen. Wie baue ich mir eine Stadthalle ? Dafür haben sie Zeit und Geld. Gesund alt werden, für den kranken Bürger da zu sein, dafür ist weder Zeit noch Geld da. Ein Hinauswerfen aus dem Gesundheitsamt ist eben die billigere Variante.Gespart wird erst an den Armen und Kranken. Pfui, eine schöne Stadt wie Lindau derart beschmutzen. .