Cilly Volk

Leider wurden wir enttäuscht und haben uns allein gelassen gefühlt. Die 6 Termine fanden nach Entlassung aus dem Krankenhaus täglich statt und nach gut einer Woche hat sie uns bei der Krankenkasse abgerechnet und wir hatten keine Hebammen-Betreuung mehr. Bei zwei Terminen hat sie uns spontan in ihre Praxis bestellt, weil sie es nicht geschafft hat zu uns zu kommen. Bei unserer Krankenhaus-Entlassung war sie anwesend als Hebamme des Krankenhauses und auf Nachfrage des Arztes wer meine Hebamme sei konnte sie sich nicht einmal daran erinnern dass sie das ist. Telefonisch war sie nach der ersten Lebenswoche unseres Kindes auch nicht mehr erreichbar. Es war immer nur ihr Mann am Telefon, aber es kam nie ein Rückruf. Wir waren ja nach einer Woche auch schon abgerechnet wie ich von unserer Krankenkasse erfahren habe. Hier und auch von unserem Kinderarzt wurde uns bestätigt, dass die Betreuung auf jeden Fall über die erste Lebenswoche hinaus gehen sollte. Idealerweise sollten die Termine einmal pro Woche stattfinden. Hier war das Ziel jedoch, schnell bei der Kasse abzurechnen. Beim letzten Nachsorgetermin (da war unser Baby gerade mal gut eine Woche alt) hatte sie eine Liste mit den Terminen dabei, wann sie bei uns war. Diese sollten wir für die Abrechnung bei der Krankenkasse unterschreiben. Da sie sich vorzeitig verabschieden musste kam es nicht mehr dazu. Auch telefonisch haben wir sie diesbezüglich nicht mehr erreicht. Keine Ahnung wie sie es mit den Unterschriften gehandhabt hat, um abrechnen zu können.