Bischofsmühle Gasthof - Pension

Unfreundliche arrogante Chefin und auch der Vater derselbe Charakter. Überteuertes dunkles EZ-Zimmer mit einfachster Ausstattung. angeboten. Bei der Brotzeitplatte altes Brot serviert, und seit 3 Jahren abgelaufener Pfeffer in nicht zu öffnender Pfeffermühle gebracht . Im vollen Getränk war dann eine Biene, die sollte man mit der Gabel herausholen. Dann das Getränk zurückgegeben und bei der Rechnung hat die Chefin auf Zahlung bestanden. Sogar mit Polizei gedroht und Kennzeichen notiert. Finger weg von diesem Lokal. Nepper Schlepper Bauernfänger.

Entgegen dem Internetauftritt wurden wir sehr enttäuscht: Wir bekamen für 90 Euro ein sehr kleines Zimmer unterm Dach, in dem sich zwei Personen schon im Weg sind. Im Badezimmer gab es keine Ablage für Zahnbürsten, Zahnpasta etc., sondern nur einen billigen kleinen Rollkorb, in dem ein unappettitlicher Fön lag. Der kleine Kühlschrank im Zimmer hat auch schon lange kein Wasser mehr gesehen. Am Boden lag ein Büschel Hundehaare und in den 6 Tagen, die wir da waren, wurde nicht ein einziges Mal staubgesaugt geschweige denn gewischt, auch nicht im Treppenhaus. Das Essen war gut. Man kann sehr gut abschalten und auf gut ausgeschilderten Radwegen weitläufige Touren unternehmen. Das Hotel an sich liegt wunderschön. Schade, dass an solchen Selbstverständlichkeiten der Urlaub in schlechter Erinnerung bleibt.

Für mich war die Bischofsmühle ganz wunderbar und ich wäre gerne länger als eine Woche geblieben. Hier gibt es die Ruhe, die man heute nirgends mehr findet, nachts kann man noch einen richtigen Sternenhimmel bewundern, für sportliche Betätigungen gibt es viele schöne Wanderwege und mit dem Pedelec ist u. a. der Selbitz-Radweg oder eine Tour nach Kulmbach in bester Erinnerung. Im Gasthof bekommt man leckeres Essen von freundlichen Menschen serviert und während der Ruhetage trotzdem abends ein reichhaltiges Vesper mit Spezialitäten der Region und richtig gutem Brot. Absolut empfehlenswert!