Dr.med. Welf Prager Facharzt für Dermatologie

Ich habe mich überhaupt nicht wohl gefühlt in dieser Praxis. Zuerst wurde mein erster Termin nicht notiert und ohne Entschuldigung von seitens der Praxis, habe ich es auf eine neuen Termin ankommen lassen. Die Sprechstundenhilfe ist ziemlich derb, die Wartezeit trotz Termin einfach frech. Ich durfte über 1,5 Std. warten. Der Arzt Dr. Prager hat sich auch nicht wirklich vorgestellt, und so ging es unpersönlich weiter. Die Laserbehandlung war schnell erledigt und aus heutiger Sicht ohne ein positives Ergebnis, dafür aber ungefähr 50% teurer als bei anderen Anbietern. Ich war das erste und letzte Mal dort!

Unsere traurige Erfahrung mit Ihrer Praxis. Meine Tochter ist Autistin und leidet seit über einem Jahr an einem stark ausgeprägten erhöhten Leberfleck am Kopf. Nachdem unser Kinderarzt ein paar Mal mitbekommen hat, dass der Leberfleck blutverkrustet war, da Lilly mit der Bürste dort hängen blieb empfahl er uns den Leberfleck von einem Hautarzt entfernen zu lassen, da es sich nicht um eine ästhetische sondern eine Belastung handelt unter der Lilly leidet. Inzwischen ist es schon schwierig Lilly die Haare zu bürsten, da sie immer Angst hat, dass sie Stelle getroffen wird. Aufgrund der guten Bewertungen bin ich auf Dr. Prager gestoßen und habe um einen Termin gebeten. Kassenpatient: über 6 Monate Wartezeit. Gut, dann warten wir. Schon in den Ferien dominierte Aufregung, etwas Angst und Hoffnung auf Besserung. Die letzten Tage vor dem Termin habe ich mit vielen Fragen und einem aufgeregten Kind verbracht. Endlich war es soweit, wir kamen in die Praxis. Termin 11:30 Uhr (also Urlaub nehmen). Wir trafen die mit Abstand netteste Sprechstundenhilfe die man sich vorstellen kann. Nette beruhigende Worte und eine tolle Art mit Lilly zu sprechen. Nach 45 Minuten Sprechzimmer wollte ich auf die Toilette und bekam direkt auf dem Flur mit, wie der Arzt der Privatpatientin im Nebenzimmer anbot: „Wenn sie das Angebot annehmen wollen, können Sie auch kurz 10 Minuten warten und wir machen das gleich. Die Kundin nahm dankend an…Damit war unsere Zeit von vornherein also schon mal auf 10 Minuten angesetzt. Der Arzt kam ohne sich vorzustellen (daher weiß ich nicht ob das Dr. Prager war) ins Sprechzimmer, fragte kurz was wir wollen und schaute sich sehr schnell die beiden Leberflecke an. Er sagte, tut mir leid, da können wir nichts machen, das sieht nicht bösartig aus und dann würde die Krankenkasse das nachher nicht bezahlen. Ich versuchte zu erklären, dass Lilly sehr darunter leidet. Kein Interesse oder Bereitschaft zu einem Gespräch. Das war weit unter 10 Minuten. Ich hoffe Sie haben ansatzweise eine Vorstellung wie sich ein Kind nach so einer langen Wartezeit und Hoffnung fühlt wenn man von der ersten Minute spürt, dass der Arzt das Problem nicht mal hören möchte.