Evangelische Schraden-Grundschule genehmigte Ersatzschule

Wir waren vor 20 - 14 Jahren immer zufrieden - sehr!! Unsere Kinder gingen zufrieden ihren Weg, wir auch mit der Schule. Schon bei unserem Sohn einige Jahre später gab es die ersten Zweifel - aber die letzten zwei seiner Schuljahre liefen perfekt, das volle Glück kehrte zurück. Das war vor vier Jahren. Und nun? Ein Vorstand, der die Schule und deren einstigen Gedanken in den Sand zu setzen scheint. Überfordertes Restpersonal - zum Glück noch Kinder, wenn auch schwindend in der Zahl.... wenigstens davon lebt die Schule noch.

Wir sind schon viele Jahre mit dieser Schule verbunden. Mein großer Sohn mittlerweile schon 22 Jahre hat diese Schule geliebt und wurde sehr gut auf die weiterführende Schule vorbereitet. Jetzt gehen unsere kleinen Söhne in diese Schule und fühlen sich sehr wohl. Bei Problemen und Sorgen kann man an das Schulpersonal herantreten und findet ein offenes Ohr und eine gemeinsame Lösung. Die Kinder bekommen Wochenpläne auf jedes Lerntempo angepasst, damit niemand die Lust an der Schule verliert und trotzdem gut gefördert sind. Wir sind sehr zufrieden und können diese Schule empfehlen.

Im Jahr vor der Einschulung unseres Sohnes schauten wir uns neben der für uns zuständigen Regelschule auch die evangelische Schradenschule an. In beiden Schulen durften wir in der ersten Klasse für 2 Unterrichtsstunden hospitieren, sodass ein direkter Vergleich möglich war. Während in der Regelschule die ca. 30 Kinder bis zum Stundenklingeln in ohrenbetäubender Lautstärke durch den Raum rannten, begannen die 15 Schüler an der Schradenschule selbstständig und unaufgefordert mit der Bearbeitung ihres Wochenplans. Die Lehrerin nahm sich immer wieder eine handvoll Kinder zusammen, um neue Lerninhalte zu besprechen. Wir beobachteten einen freundlichen und wertschätzenden Umgang der Kinder untereinander und den Lehrern gegenüber. Diese und viele andere Dinge waren der Grund, warum wir den langen Schulweg bis nach Grossthiemig täglich in Kauf nahmen. Unser Sohn fühlte sich an der kleinen Schule vom ersten Tag an pudelwohl - teilweise wollte er nachmittags noch gar nicht mit nach Hause. Während der Schulschliessungen aufgrund von Corona bekamen die Kinder Montags ihre Wochenpläne. Da die Kinder immer mit solchen Plänen arbeiten, konnten sie die Aufgaben meist ohne Hilfe selbstständig lösen. Die Lehrer standen den Schülern und Eltern per Telefon oder Videokonferenz bei Fragen zur Verfügung. Zusätzlich wurden neue Lerninhalte per Videokonferenz besprochen und die Lehrer haben sogar eigene Videos als Unterstützung gedreht. Insgesamt hat unser Sohn zum Schuljahresende seine Lernziele trotz der vielen Ausfälle komplett erreicht. Dafür danken wir dem Schulpersonal.