Gießener Tafel

Tafel Gießen, ich gehöre dazu, denn hier isr der Ort um Gutes zu tun, Hilfe zu leisten für einen Guten Zweck, viele Menschen in Deutschland leben sehr gut in dieser "Überflussgesellschaft" wo mehr Lebensmittel produziert als verbraucht werden aber es gibt auch Menschen in "Deutschland" die hungern ??? Ja aber da muß doch der Staat werden Sie sagen, eigentlich ja, leider nicht genug, das ist die Realität. Dann sagen viele, jeder muß sich selbst kümmern, daß ER was zum Essen hat ! In der Stadt gibt es sehr wenig Kartoffelfelder oder Obstbäume und auch die gehören jemanden, Lebensmittel klauen ? keine gute Idee das wird auch in Deutschland bestraft ! Betteln ? dazu gehört Überwindung und Ausdauer, schiefe Blicke oder Nichtbeachtung. Die Lösung ist einfach, die Tafeln helfen da, wo Dir keiner mehr hilft, direkt in Deiner Stadt. Super alles umsonst, so viel wie ich will im Überfluss, nicht ganz, denn viele Menschen sind bedürftig mehr als auch eine Tafel leisten kann und auch die Kosten sind immens. Was für Kosten ? Die Lebensmittel sind doch umsonst werden sonst entsorgt ? Wie würde denn eine Umverteilung dieser Nahrung ohne die Tafel aussehen? Die Geschäfte fahren die Lebensmittel die nicht mehr verkauft werden können, nach Gießen auf den Marktplatz auf einen Haufen Sommer wie Winter und die Bedürftigen holen sich was Sie brauchen, die kräftigen bekommen das beste, die Schwachen die Reste, hauen und stechen. Urwald, wie in der Steinzeit, ich glaube das will niemand mehr, alles auf einem Haufen: "gut, akzeptabel oder verdorben im Sommer und Winter", ohne Kühlung oder Heizung! Nur mit einem gut organisiertem Team wie der Tafel Gießen klappt das wie am "Schnürchen" weil alle an einem Strang ziehen, weil sich so viele "People innovation" ehrenamtlich für lau ohne Bezahlung, ohne Aufwandsentschädigung dafür engagieren. 7 Tage die Woche, 53 Wochen oder ca. 350 Tage im Jahr. Ein gutes Gefühl, andern Menschen zu helfen, Kindern eine Zukunft in Würde zu geben. Unsere Politiker sind die hohen Menschen der großen Worte, wir alle hier in der Tafel sind die kleinen Menschen der Guten Taten, was zählt mehr ? Großmundige Versprechen das die Reichen noch reicher werden oder ein Stück Brot das den Armen satt macht ? Ich bin stolz ein ganz kleiner Teil der Tafel Gießen zu sein und einen kleinen Beitrag zu leisten für Menschen, die nicht so viel "Fortune" wie ich im Leben hatten oder haben. Das ist meine ganz private Meinung und dafür stehe ich auch. Rudolf R. Gießen