Klein Aber Fein Kerstin Kühn

Hallo, dies ist ein Vorfall, den ich unbedingt mit anderen teilen möchte, da dies einfach unglaublich ist. So unglaublich wie es klingt, ist es dennoch wahr! Anfang September wurde mein geliebter Schwiegervater bestattet. Meine Familie und ich leben in einem sehr engen Familienverbund zusammen, so dass dies für uns ein sehr schwerer Gang war. Wir waren uns sehr nah und so hatte ich im Vorfeld wochenlang Sterbebegleitung geleistet. Sicher wissen einige was das bedeutet. Meine Schwiegermutter, seine Schwester und mein Mann haben Frau Kühn von Klein aber Fein mit der Trauerfloristik beauftragt. Es sollte ein wunderschöner Kranz sein. Darüber hinaus haben wir dort weitere Kränze für andere Angehörige bestellt sowie den Sargblumenschmuck. Blütenblätter sollten ebenfalls am Grab vorbereitet stehen. Es handelte sich um einen Auftragswert von ca. 650 Euro. Ich kann mit Worten nicht beschreiben, was wir in der Kirche empfanden als wir feststellten, dass Frau Kühn mich als Schwiegertochter einfach auf der Trauerschleife vergessen hatte! Auf dem anderen Kranz hatte sie aus dem Namen Christina einen vollständig anderen Namen gemacht ? nämlich Christiane! Dass die Blütenblätter am Grab vollständig vergessen wurden, setzte dem Ganzen die Krone auf. Kein letzter Gruß von mir, unfassbar und nicht wiedergutmachbar. In der Kirche alle Angehörigen, engste Freunde, Nachbarn, die Ex-Frau meines Mannes, ich werde angesprochen, ob in der Familie ?etwas nicht in Ordnung? war ? die Außenwirkung sitzt! Tage nach der Bestattung ruft mein Mann Frau Kühn an, um sie darüber zu informieren, dass wir die mangelhaften Kränze nicht bezahlen werden (das übrige selbstverständlich)! Trauerfloristik gehört zum Job, den diese Dame offensichtlich nicht beherrscht. Unstrittig, dass man für eine katastrophale, mangelhafte Leistung keine Bezahlung erwarten kann. Sie will die Schleifen austauschen, aber wem soll das nutzen? ? die Beerdigung ist vorbei, die Verwandten von außerhalb lange abgereist und die Außenwirkung, die sitzt immer noch und die Enttäuschung, der Schock, die seelische Verletzung, keinen letzten Gruß geschickt zu haben. Eine Entschuldigung? Ja, aber nicht an mich persönlich, was bitte ist das für ein Geschäftsgebaren?! Zum guten Schluss schickt die Dame dann noch eine dicke Rechnung über 595 Euro, sie bringt je 30 Euro für die vermasselten Schleifen in Abzug. Nun Frau Kühn, von Klein aber Fein, da bleibt wohl eine unbezahlbare Rechnung an Sie offen. Wer bei Ihnen oder in Ihrem Geschäft etwas bestellt, der ist verlassen: um Himmels Willen Fehler über Fehler, man kann erwarten, dass Sie die Bestellung ganz vergessen oder an die falsche Adresse liefern oder vielleicht nicht rechtzeitig, oder an die falsche Person, aber Ihre Rechnung, die vergessen Sie ganz sicher nicht. Sie beherrschen Ihren Beruf nicht, Sie lassen weder die notwendige Sorgfalt walten, noch das dazugehörige Geschäftsgebaren. Fehler können passieren keine Frage, auch unverzeihliche, aber man sollte sie eingestehen und die Rechnung wie Konsequenzen mit Selbstverständlichkeit dafür tragen nur das hat Größe und Charakter ? alles andere spricht für sich. = 0 Sterne bzw. Minussterne, wenn es sie gäbe!