Erd- und Feuerbestattungen H. Steinberg GmbH

Von mir eigentlich keinen Stern, wenn das möglich wäre. Das Unternehmen wurde von der Betreuerin meiner Stiefgroßmutter für die Bestattung ausgewählt, obwohl deren ursprünglicher Wunsch ein anderes Unternehmen war. Herr Fromberg ist mir als Angehöriger gegenüber impertinent und respektlos. Erst trifft er die Aussage, das eine Bestattung nach den Wünschen meiner Stiefgroßmutter nur möglich sei, wenn ich ihm zusätzliche 3000€ zahle, seine Bemerkung per Mail O-Ton: Zitat " Wenn dann die 3er-Erdgrabstelle € 5.500,00 kostet, zahlen Sie € 3.000,00 auf dem Friedhof dazu! Wer Rechte hat und diese auch geltend machen will, der hat auch Pflichten und die Rechnung dafür zuzahlen." Nachdem unser Anwalt ihm den Vertrag gekündigt hat tritt er weiterhin dreist auf und besteht darauf die Leistung, die keiner von ihm will, zu erbringen. Er ist nicht einmal bereit mir den Vertrag und die vereinbarten Konditionen zu zeigen. Seine Argumente: -Pacta sunt servanda -Gesetz über das Leichen- und Bestattungswesen; § 16 Bestattungspflichtige Personen; Absatz 1 Punkt 5 - da steht volljährige Enkelkinder (gemeint sind ausschliesslich Blutsverwandte) -Betreuung endet in der Sekunde des Todes, mein Bestattungsauftrag beginnt in der Sekunde des Todes Er meint also als Stiefenkeltochter habe ich hier keine Rechte die Beerdigung meiner Stiefgroßmutter zu regeln anstatt mir einfach den der Situation (ich leiste gerade den 11. Tag Sterbebegleitung bis zu 7 h täglich) angemessenen Respekt entgegenzubringen, eventuell ja freundlich zu sein und pietätvoll meine Wünsche zu respektieren - die zu 100% dem oftmals geäusserten Willen meiner Stiefgroßmutter entsprechen, was ich ihm auch belegt habe. Der Mann ist einfach grauenvoll. ......................................................................................... Nachtrag vom 02.11.2020 Er hat nunmehr, nachdem meine Großmutter am 13. Tag der Sterbebegleitung am 01.11.2020 verschieden ist und mein Anwalt klar gemacht hat das es nicht gewünscht wird wenn er bestattet heute den Fachbereichsleiter des Pflegedienstes wüst beschimpft und bedroht und die Herausgabe der Leiche verlangt. Die herbeigerufene Polizei konnte und wollte sich in den zivilrechtlichen Streit nicht einmischen, für mich war es unmöglich in der kurzen Zeit eit innerhalb derer die Großmutter abgeholt werden musste eine einstweilige Verfügung zu erwirken - genau das war das Kalkül. Der Man riss die Leiche an sich, um seinen Profit zu machen - Pietät oder Gefühle der Angehörigen die gerade einen geliebten Menschen verloren haben waren ihm dabei vernachlässigbar. Von so jemandem würde ich niemanden beerdigen lassen. Einfach nur widerlich. In einem so sensiblen Bereich wie das Bestattungswesen sollten solche profitorientierten Rohlinge nicht tätig sein. Den Termin der Bestattung habe ich täglich auf dem Friedhof recherchiert, der Bestatter hat mich nicht informiert. Diese wurde billig gehalten trotz eines Fonds von 2500€ ohne Friedhofsgebühr und Grabstellenkosten. Den Grabstein hat der geschäftstüchtige Mann gleich mitgenommen um hier noch einen Geschäftspartner profitieren zu lassen - Mitsprachrecht für die Familie=0. Das ist schon kriminell.