Seniorenstiftung Prenzlauer Berg

Corona macht uns allen sehr zu schaffen. Es ist daher wichtig, dass wir den Anderen, nicht nur den Bewohnern sondern auch den Angehörigen, mit Respekt entgegen treten. Bevormundung, Maßregelung und Beleidigungen zählen nicht dazu. Was ich aber im "Gulag Gürtel 33" erlebt habe sprengt jede Vorstellungen. Ich mag nicht alles ausführen, weil ich nach -wie- vor, meine Sprache nicht wiedergefunden habe. Tränen über Tränen. Sieht so der Lebensabend aus? Von Zuwendung und Verständnis kann hier keine Rede sein. Geborgen und in guten Händen. Einfach nur lachhaft. Was die Pfleger/innen und Betreuer auf den Stationen leisten, hier mein herzlicher Dank und Anerkennung. Sie können leider nicht alles auffangen, was von anderen "versaut" wurde. Alle anderen Verwaltung, Empfang, Geschäftsführung, Hausleitung und Pflegeleitung - geht und sucht Euch einen neuen Job. Manchmal muss die Sprache deftig sein um ein Mass an Aufmerksamkeit zu erregen. Edna Geborgen und in guten Händen? Kennt noch jemand den Spruch: "Arbeit ...m .... f..." Deshalb sollte man solche sinnlosen Inhalte nicht verwenden. Es kommt nur auf den Menschen an. Fahnen und Papier sind ihr Geld nicht wert, wenn es im Herzen nicht stimmt. Nach NS und Sozi, sollten wir es wirklich besser wissen und auch besser machen.