Kleintierpraxis Asperg

Offenbar kennt sich diese Tierärztin nicht mit Kaninchen aus. Von Epilepsie will sie noch nie etwas gehört haben. Stattdessen untersuchte sie das Kaninchen eingehend und so grob, dass es kaum anzusehen war. Das Kaninchen bewegte sich gar nicht mehr vor Angst, trotzdem drückte die Helferin seinen Kopf weiter nach unten. Die Behandlung war so grob, dass es durch Stress ausgelöst einen erneuten Krampfanfall bekam. Anstatt zu reagieren, hielt die Ärztin es noch fester. Als sie es auf mein Eingreifen hin doch auf dem Boden losließ, überschlug es sich und bewegte sich nicht mehr. Trotzdem wollte die Ärztin es erneut hochheben und unter mehr Stress setzen. Es hörte schließlich auf zu atmen. Das Kaninchen war zwar krank, doch die erschreckend grobe Behandlung von Kleintieren in dieser Praxis, denen so ein Stress erst recht nicht zugetan werden sollte, führte zu dessen so schnellen und grausamen Tod. Die Reaktion der Ärztin darauf war nur, das Futter (Mais) zu kommentieren, das in der Transportbox lag. Kein Wort des Beileides oder gar einer Entschuldigung. Dabei ist das Tier in ihrer Praxis durch ihr Einwirken ohne entsprechende Behandlung so unwürdig verendet. Mein Fazit: Ich habe mich von dieser Ärztin nicht ernst genommen gefühlt und das Tier hat sie lediglich als Objekt betrachtet und auch so behandelt. Keine Spur von Einfühlungsvermögen dem Mensch gegenüber oder gar dem Tier, das durch ihre Hände gestorben ist.