Bienenzuchtbedarf Geller GbR

Die bei Bienenzuchtbedarf Geller gekauften Hartholz-Zanderrähmchen mit dickerem Oberträger sind...mehr lesen …

Ich bin beim Bienenzuchtbedfarf Geller zu einem Vorstellungsgespräch als Bürokauffrau eingeladen worden. Um objektiv zu bleiben, zähle ich die Punkte auf, die vorgefallen sind: 1. Chef war nicht auffindbar - auch nicht von den Bürodamen - er hat sich um mehr als eine halbe Stunde verspätet 2. In dieser Zeit habe ich im Flur einer eiskalten Industriehalle gewartet - ohne Sitzgelegenheit oder etwas zu trinken 3. Als er dann endlich auftauchte, bat er mich in das Büro zweier Damen, dier gerade gearbeitet haben - dort wurde das 3-minütige "Vorstellungsgespräch", selbstverständlich ohne Beachtung irgendwelcher Vertraulichkeitsregeln geführt. 4. Zu Wort gekommen bin ich eigentlich nicht - er hat mir mitgeteilt, dass seine Frau die Bewerbungen sichtete - und er sich keine Bewerbung angeschaut hat, und damit auch keine Ahnung hat, wer ich eigentlich bin 5. nachdem er mir dies mitteilte, drückte er mir einen "Einstellungstest" (von dem nie die Rede war) in die Hand. Damit geleitete er mich in einen Raum, der eine Mischung aus Schulungsraum und Lager darstellte. Dort habe ich an einem Biertisch (zusammen mit zwei anderen Damen) einen absoluten Idiotentest durchführen sollen. Ich habe ich dabei so lächerlich gefühlt, dass ich nach ca. sieben Seiten aufgehört habe. Der Test umfasste circa. 50 Aufgaben (denkt an den eiskalten Raum ohne Wasser) der vor allem mathematische Kenntnisse abgefragt hat á la rechne so und so viele Quadratkilometer in Dezimeter um u.s.w. als ich bei der Aufgabe "Zähle die "P's" in drei Zeilen bestehend aus pppqqqpqqppqqqp u.s.w.angelangt war, habe ich mich wie ein minderbemittelter Idiot gefühlt - und den Test ohne weitere Angaben abgegeben. 6. Als ich die Räumlichkeiten über den Lagerverkaufsraum verlassen wurde, bin ich Zeuge einer unschönen Situation geworden. Der Chef denunzierte in vollem Bewusstsein meiner Anwesenheit seine Mitarbeiterinnen. Und sprach mich anschließend an, wie es mir denn hier gefallen würde. Ich war so perplex, dass ich das Gelände sofort verlassen habe. Meine Bewerbung wollte ich noch am selben Abend zurückziehen. Mein Partner riet mir, mich erst zu beruhigen. Am Sonntag (Freitag war das "Vorstellungsgespräch" erhielt ich einen Einzeiler mit einer Absage per E-Mail. Daraufhin habe ich auch dem Unternehmen meinen hier beschriebenen Standpunkt via E-Mail erläutert und auf Sicherheitsprobleme ihrer Webseite hingewiesen. Zu dem Kundenumgang kann ich nur sagen, dass ein Kunde, den ich bereits bei Ankunft gesehen hatte, noch immer nicht abkassiert war, als ich wieer ging. Der gesamte Aufenthalt dort betrug etwa 2 Stunden. Absolute Zeitverschwendung!