Hans-Theo Pasch Waltraud Spargelhof

Samstagabend mit 6 Erwachsenen Spargelessen vor dem Spiel D : S. Toll, alles sauber, Platz auf der Terrasse. Kellnerin, ein wenig muffelig (Huch, da sind ja Gäste), kleiner Spruch, nicht mal ein müdes Lächeln. Blieb während unseres gesamten Aufenthaltes. Fühlt man sich direkt wohl und willkommen. Vielleicht lag es auch am ungepflegetn Äusseren der Kellnerin. Speisekarte bringen, Getränke aufnehmen, alles gut. Getränke bringen: Von der Stirnseit angeben, die Gäste geben`s schon selber weiter, beim Besteck und später beim Essen das gleiche. Somit die Marken der Flaschengetränke nicht zum Gast hin, eigentlich kleines Einmaleins in der Gastronomie. Pure Faulheit die Gäste direkt zu bedienen, trotz reichlich vorhandenem Platz. Portionen sehr groß, Spargel satt, gelbe Köpfe und fast schon dünn zu nennende Spargelstangen, bei weitem keine 1 a Qualität. Ich selbst hatte Lachs, der hatte geschmacklich keine gute Qualität. Spargelstangen waren augenscheinlich schlecht geschält und noch sehr faserig und sehr bißfest, sie waren nicht lange genug gekocht wurden. Mehr als die Hälfte meiner Portion habe ich nicht gegessen, da hätte ein aufmerksames Personal mit absoluter Sicherheit Fragen gestellt, hier aber nicht. Um Ascher gebeten, kam nicht. Erst auf Zuruf wurde er gebracht. Abrechnen: 4 verscheidene Gerichte auf der Karte, wir hatten drei verschiedene gehabt, Kellnerin mußte erst die Preise in der Karte raussuchen, umständliches addieren, aber richtig. Hatte schon im Kopf gerechnet und den Betrag passend hingelegt. Sie war sehr verwundert, daß es kein Trinkgeld gab. Selber schuld, ich honoriere keine Faulheit und akzeptiere auch nicht dieses Verhalten mir gegenüber. Schlußendlich waren sich alle 6 einig: Hier waren wir zweimal, das erste und letzte Mal. Ach ja, die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.