Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz

Die Schwestern sind total überfordert. Kaum Hilfe für Pflegebedürftige da. Ärzte raten zur OP obwohl man es anders klären könnte. Meiner Tochter wurde der Blinddarm entfernt. Er war es nicht, es kam vom Rücken. Mir wurde geraten, die Schilddrüse zu entnehnehmen, was ich so schnell nicht wollte. Nach mehreren und verschiedenen Arztbesuchen, ist sie zwar nicht in Ordnung aber mit den "richtigen" Medikamenten sehr gut behandelbar. Mein Vater lag da mit ausgegrengtem Schultergelenk rechts, Wasser im Bauch und Beinen und musste sich kümmern, wie er sein Essen mit der linken Hand zu sich bekam. Der Nachttisch geht nicht zu verrücken, da die Kabel für Klingel usw. nicht reichen, er steht rechts. Rollen hat er ja, aber die Kabel....., wahrscheinlich muss er nichts essen, nur zahlen dafür. Die Medikamente, die er bekam, standen noch da, wer weiss von wann. Er selbst kam ja nicht hin. Das Bett seines Nachbarn, welcher morgens entlassen wurde, stand abends noch so da, genau so wie alle leeren Flaschen, welche auf der Fenstetbank gesammelt wurden. Eigentlich wollte ich es fotografieren, hab's aber durch das Chaos und das für uns zur Zeit große Leid vergessen. Es gibt schon schon einige wenige Schwestern, die sich Mühe geben, wenn man noch einigermaßen fit ist und ganz super ist die Notaufnahme und auch einige, wenn auch wenige Ärzte, vor allem auch tschechische Ärzte, welche da sehr viele sind. Aber da hab ich sehr gute Erfahrung gemacht. Ich würde bei einem Krankenhaushalt eher Bischofswerde zur Behandlung empfehelen, da wurden wir so gut behandelt und informiert, die haben sich um alle liebevoll gekümmert, selbst um meine demenzkranke Schwiegermutter mit 89 Jahren. Sebnitz müsste schließen!!!