Schulpsychologische Beratungsstelle

Ich sollte mich lt. Lehrerin und Schulsozialberaterin wg. meines Sohnes bei der schulpsychologischen Beratungsstelle in Ludwigsburg melden. Auf meine Email mit meinem ausführlichen Anliegen wurde erst reagiert nachdem ich sechs Wochen später noch eine Mail geschickt habe. Dann rief eine Mitarbeiterin an um mir mitzuteilen dass die bearbeitende Kollegin im Urlaub wäre. Wochen später meldete sich wieder eine Dame und diese meinte dass sie erst seit kurzem dort arbeitet und von ihrer Chefin angewiesen wurde, mir mitzuteilen dass sich die Problematik meines Sohnes sehr nach der Tomatis-Therapie anhören würde! Ich solle mich mal informieren und die Krankenkasse würde das leider nicht übernehmen. So, ich habe mich informiert und bin entsetzt von so einer Stelle diesen Vorschlag zu bekommen! 1. ist diese Therapie überhaupt nicht anerkannt, geschweige denn bewiesen dass sie etwas bringt! 2. müsste ich mehrmals pro Woche zur Therapie 70km fahren! Also Kilometer und vor allem Zeit! 3. kostet uns das mind. 3.000€! ABER: ich bin dankbar dass sie mich auf die richtige Fährte gesetzt haben, denn mein Sohn hat AVWS. NUR: hätten sie mir das auch einfach sagen können dass wir ihn auf AVWS testen lassen sollen und nicht so eine unzumutbare Therapie vorschlagen.