Praxis für Logopädie Jennifer Glatt

Sehr freundliche und nette Logopädin und Praxisteam. Zuverlässige Absprachen. Strukturierte Therapie. Mein Sohn geht sehr gerne zu Frau Glatt 🙂

Unser Arzt hat uns für unseren Sohn die Padovan Therapie empfohlen und darauf hin haben wir uns in der Praxis von Jennifer Glatt angemeldet. Wir hatten sofort einen guten Draht zu einander und unser Sohn ist immer sehr gerne zu Frau Glatt gegangen. Die Erfolge sind bemerkenswert: nicht nur, dass sich seine Sprache deutlich verbessert hat. Er ist auch viel konzentrierter und auch selbstbewusster geworden. Er bewegt sich ausgewogener und sein Gleichgewichtssinn hat sich enorm verbessert. Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit von Frau Glatt und können sie weiter empfehlen. Familie Greiner mit Finn

Die Logopädin Frau Glatt hat unserer Tochter sehr geholfen. Wir waren mit unserer 16 Monate alten Tochter zur Entwöhnung von der Magensonde bei Frau Glatt. Sie ist sehr einfühlsam und verständnisvoll auf unser Kind eingegangen. Frau Glatt war auch nach Feierabend und an den Wochenenden für uns erreichbar, wenn wir akute Sorgen oder Probleme hatten. Sie hatte immer gute Tipps für uns. Inzwischen ist unsere Kleine die Magensonde los und isst und trinkt sehr gut. Sie nimmt schön an Gewicht zu. Wir danken Frau Glatt sehr für alles, was sie für unsere Tochter getan hat. Wir werden sie weiter empfehlen. Viele Grüße, Familie M. aus Itzehoe

Der vorherigen Rezension schließe ich mich vollumfänglich an, da ich fast die gleichen Erfahrungen machen musste. Hinzufügen möchte ich allerdings, dass manche "Übungen", die Frau Glatt verlangte, sogar schmerzhaft für das Kind waren. Hinzu kommt, dass die Zeiten zugunsten von Frau Glatt so gut wie nie eingehalten wurden. Zudem sang Frau Glatt dem Kind zu Beginn jeder Stunde das Lied der "Vogelhochzeit" mit allen 16 Strophen vor. Für jedes Kind - und ehrlicherweise auch für Erwachsene - ist das schon eine gehörige Geduldsprobe. Auch auf Nachfragen antwortete Frau Glatt mehr als unwillig und nichtssagend. Fazit: Ich würde mein Kind nie wieder Frau Glatt anvertrauen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Für mein Kind war ich auf der Suche nach einem Logopäden und hatte „Glück“ bei Frau Glatt sofort wöchentliche Termine zu bekommen. Bei den bestehenden monatelangen Wartelisten bei anderen Logopäden war ich froh und habe dies zunächst nicht weiter hinterfragt (welch ein Fehler). Letztlich sind wir ein (viel zu langes) Jahr bei Frau Glatt in Behandlung gewesen und leider muss ich sagen, dass es ein verschenktes Jahr gewesen ist. Es fing schon damit an, dass die Therapie nach dem Padovanprinzip durchgeführt wird. Dabei werden Bewegungen beim Kind durchgeführt, mit dem Ziel gewisse Muskelgruppen, die für das Sprechen erforderlich sind, zu mobilisieren. Aus meiner „Zuschauersicht“ sah es nicht sehr angenehm aus und war es dann tatsächlich auch nicht fürs Kind. Dazu muss man sagen, dass mein Kind auch noch recht jung gewesen ist. Mein Kind ist privatversichert und als Frau Glatt darauf bestand, dass das Rezept für die Therapie auf 60 Minuten ausgelegt sein müsste, fand ich dies schon erstaunlich. Bei einer 45-minütigen Therapie seien laut Frau Glatt immer angeblich 15 Minuten Vor- und Nachbereitungszeit zwingend erforderlich. Tatsächlich wurden diese Bearbeitungszeiten jedoch dann der 45 Minuten Therapie gemacht. Da wurde dann bspw. erstmal der Arbeitsbogen kopiert, ein Spiel herausgesucht oder mein Kind saß 10 Minuten still am Tisch und Frau Glatt hat die „Hausaufgaben“ aufgeschrieben. Als die tatsächliche Therapiezeit dann nur noch 35 Minuten betrug, habe ich Frau Glatt darauf angesprochen und es änderte sich…..nichts. Sehr negativ fand ich, dass nicht einmal in der ganzen Zeit ein Vorschlag kam, wie das Kinder weiter unterstützt werden kann. Übungsaufgaben für Zuhause wurden erst mitgegeben als explizit darum gebeten wurde, nachdem unser Facharzt den ausbleibenden Therapieerfolg bemängelte. Zusätzliche Maßnahmen, wie bspw. Ergotherapie sei eine ganz tolle Idee von mir. Eine Sprachkur? Super, war die Fachmeinung von Frau Glatt. Aber hätten diese Vorschläge nicht eigentlich von ihr als „Fachkraft“ kommen sollen und nicht von mir selbst? Inwieweit man eine auffällige „Überfreundlichkeit“ für sich bewerten möge, bleibt jedem selbst überlassen, aber ein kleines Kind nach Ablauf der (verkürzten, aber voll bezahlten) Stunde komplett (!) zu ignorieren – auch bei mehrfacher direkter Ansprache - finde ich menschlich eine glatte 6. Dies passierte tatsächlich nach jeder einzelnen Stunde und zeigte mir deutlich, dass eine starke persönliche Diskrepanz nicht mehr zu leugnen war. Letztlich sollten Eltern junger Kinder immer hellhörig werden, wenn das Kind eine große Angst und ein großes Unwohlsein vor der Therapiestunde empfindet und äußert. Ist es in diesem Zusammenhang von Seiten der Therapeutin nicht gewuenscht, der Stunde beizuwohnen, sollte man ernsthaft die Fortführung der dortigen Therapie überdenken. Wir haben dies dann getan und gewechselt, nicht ohne dass es noch erhebliche Unstimmigkeiten gegeben hat. Nüchtern zusammengefasst und rein auf die Fakten bezogen, hat mein Kind in 14 Monaten einen (!) Buchstaben gelernt und viele Bauchschmerzen wegen der Therapie gehabt. Das war es definitiv nicht wert! Auch von ärztlicher Seite – die Behandlungserfolge wurden alle paar Monate getestet – war die Beurteilung der Fortschritte vernichtend.