Christina Scherer Kleintierpraxis

Durch eine ausgewertete Diagnose und die darauf erfolgte Nahrungsumstellung mit einem anderen Futter - was sehr hohe Proteinwerte hatte - ging es unserer Katze schlechter, zumal vorab die Diagnose einer noch leichten Einschränkung der Nierentätigkeit im Blut festgestellt wurde. Zur Behandlung dagegen gab es leichte Medikamente. Bei einem erneuten Besuch, in dem ich den weiterhin verschlechterten Zustand und das schlechte Fressverhalten bemängelte, wurde mir gesagt, dass die Zähne nicht in Ordnung seien und behandelt werden müssten, und es gab vorab erst mal Antibiotika gegen die Zahnfleischentzündung. 2 Tage später wurde unsere Katze ganz apathisch und hat sich mit letzter Kraft noch in die Badewanne verkrochen. Ich habe sie gleich am Morgen genommen und bin in die Klinik gefahren. Sofort wurde eine Blutanalyse gemacht, die dann katastrophal ausfiel, alle Laborwerte waren im Keller. Die Ärzte dort haben noch einiges versucht, um mit entsprechenden Infusionen etwas zu erreichen; man hat uns wenig Hoffnung gemacht, weil unsere Katze gar nicht mehr reagierte. Sie ist dann in der darauffolgenden Nacht an totalem Organversagen gestorben - sie war erst 10 J alt! Und das hätte nicht sein müssen. Mit der richtigen Nierenfutterdiät hätte sie wirklich noch länger leben können. Es ist ja wohl bekannt, dass zu hohe Proteinwerte u auch Phosphorgehalt die Niereninsuffizienz beschleunigen. Für diese Fehlbehandlung musste unsere Katze zu früh sterben. Unserer Meinung nach ist diese Ärztin nicht kompetent. Ich würde sie auf keinen Fall weiterempfehlen.

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