Arno Opitz Fahrschule

Zu meinen Erfahrungen während der praktischen Motorradfahrstunden: *Verbindung zum Fahrlehrer erfolgt über headset und das einseitig, dass heißt der Fahrschüler hört den Fahrlehrer, kann aber nicht antworten, oder Kontakt aufnehmen. Das ist sehr schade, da man sich so weder erklären, noch wichtige Fragen während der Fahrstrecke stellen kann. Es gibt Fahrschulen, da ist es möglich mit dem Fahrlehrer zu kommunizieren. Ich rate jedem als Voraussetzung darauf zu achten! *Ebenfalls schade, dass dann nicht wenigstens ein Signal ausgemacht wurde, falls beim Fahrschüler ein Problem auftreten sollte, wie z. B. gegen den Helm klopfen etc. als Zeichen, dass etwas nicht stimmt und an die Seite gefahren werden muss, z. B. zum Tanken o.ä. *Vor der ersten praktischen Fahrstunde sollte man meiner Meinung nach die technischen Infos zu seiner Zweiradmaschine gelehrt bekommen, dann weiß man als Fahrschüler auch wo welcher Schalter an der Maschine bei Bedarf zu finden ist. Abgesehen davon, dass ich drei oder vier Maschinen gefahren bin, hätte ich die technischen Deatils gerne nicht erst in der letzten Stunde vor meiner praktischen Prüfung vorgekaut bekommen. *Während einer praktischen Fahrstunde bekommt man nur etwas zu hören, wenn es um Anweisungen der Fahrtrichtung geht, oder man etwas falsch gemacht hat. Ansonsten hört man überwiegend nichts, was einen unsicher werden lässt, da man nicht heraus bekommt was man bereits gut beherrscht. *Generell sollte man nicht zu zimperlich beseitet sein, ich hatte das Gefühl, die Stunden werden so runter gerattert ohne mehr als nötig erklärt zu bekommen. Fahrtechniken etc. bleiben ganz aus, da heißt es dann nur "guck nach vorne". Begriffe und Erläuterungen wie das Motorrad "drücken", "Sichtlinie halten" etc. bekommt man hier nicht vermittelt. (youtube hilft) *Mein Erleben der praktischen Lehreinheiten lassen mich dazu kommen, dass meinem Fahrlehrer komplett das pädagogische "know how" fehlen, welches Voraussetzung zu einem erfolgreichen miteinander ist und auch eine Grundlage für ein Vertrauensverhältnis in dieser Lehre für den Schüler darstellen. Um ein erfolgreiches Fahrverhalten zu erlangen braucht es POSITIVES Feedback. Dieses bleibt leider komplett aus und man bekommt schnell zu spüren, dass man "klein gehalten wird" durch unkonstruktive Ansagen und fehlende Wertschätzung. Mein Eindruck ist auch, dass der Fahrlehrer einfach "sein Ding durchzieht" ohne auf den Fahrschüler einzugehen. An sich ist eine Fahrschule in erster Linie auch Dienstleister, dieses Verständnis fehlt hier völlig. Individuelles Eingehen auf Fahrschüler ist ein Muss, doch wenn die E.-Intelligenz so abwesend ist wie die Politiker zum Volk hat der Schüler es mit dem Lehrer so schwer wie das Volk mit den Politikern.

Fahrschule geht nicht auf sensible Fahrschüler ein , es wird viel Druck ausgeübt ohne Einfühlvermögen in den Fahrschüler. Ein Wechsel der Fahrschule zeigte das es auch komplett besser geht . Zum Glück wechselten wir zur Fahrschule Mündel.

Spannender Theorieunterricht und super Fahrlehrer. Kann ich jedem weiterempfehlen!