avendi Senioren Service GmbH Pflegeheim Neckarhaus

Unser Vater kam zur Kurzzeitpflege zu Avendi. Da er nicht mehr alleine laufen konnte, ist er dann permanent eingezogen. Wir waren täglich mit ihm in Kontakt, es gab sehr viele Anfangsschwierigkeiten, doch die damalige Heimleitung war wirklich kooperativ. Leider hat die Heimleitung gewechselt und damit der Ton, der Umgang und der Grundanstand. Mein Vater ist vor 2 Monaten an einer akuten Blutvergiftung gestorben. Wir haben uns schon gewundert ihn 2 Tage nicht telefonisch erreichen zu können (er war telefonsüchtig). Die neue Heimleitung und auch der Staff haben "vergessen" uns über seine Einlieferung zu informieren. Wir haben 9 Std. später einen Anruf der Intensivstation bekommen und sind natürlich aus allen Wolken gefallen und haben uns auf die Reise gemacht. Die letzte Reise. Ich bin sehr dankbar, dass wir ihn ganz friedlich im Krankenhaus begleitet haben und nicht in diesem "House Of Horror". Seit dem Tod meines Vaters gab es NULL Anrufe der Heimleitung, 2 Mitarbeiter haben ihr Beileid ausgesprochen. Die hämische, abgestumpfte Egalhaltung mit E-Zigarette im Mund auf der Veranda chillen... mancher Mitarbeiter finde ich einfach nur integritätslos. Es gab 2 großartige Mitarbeiter, die uns gewarnt haben, dass man das Zimmer hinter unserem Rücken nach 12 Std. räumen wollte. Wieder kein Anruf der Heimleitung. Aber für zickige Mails mit Schuldzurückweisung "man habe sich ja für das Versäumnis des Anrufers entschuldigt" war sie zu haben. Wir haben 36 Std. nach dem Tod unseres Vaters das Zimmer geräumt - danke nochmal an die 2 einzigen "Menschen" in dem Unternehmen (die natürlich sofort von Heimleitung und Beschwerdestelle zur Verantwortung gezogen wurden), die Pietät und einfach Menschlichkeit gezeigt haben. Werden wir Ihnen nie vergessen. Apropos Beschwerdestelle: Die Heiligsprechung der Heimleitung und des Unternehmens durch die Beschwerdestelle, die uns Angehörigen eine Art "Mediation" angeboten hat - wofür? Der Anruf kam nicht, die Unverschämtheit blieb; ich bin keine frustrierte Ehefrau, die sich aussprechen muss. "Wir haben uns ja bereits entschuldigt". Ernst gemeint war diese Entschuldigung von keinem von Ihnen. Ihnen ist einfach alles nur egal. Wir haben uns entschieden es gehen zu lassen und uns mit Trauer beschäftigt. NAch 2 Monaten kocht nun meine Wut wieder hoch, da ich eine Abrechnung von Avendi bekomme - wie immer Abrechnungen mit internen Codes, auf denen für nicht Avendi Interna nicht ersichtlich ist, für WAS man zahlen soll. WIEDER Rezeptgebühren (mein Vater war befreit, es liegt Ihnen alles vor, wir hatten dieses Thema 1001x in nur 7 Monaten), wieder Forderungen, obwohl wir nicht unterhaltspflichtig sind. Ich bin so wütend. Erinnere mich an anfänglich tägliche Hilfeanrufe meines Vaters - ja, er war schwierig - wie er stundenlang im Speisesaal alleine im Rollstuhl sitzengelassen wurde und ich mich täglich!!! durch Verwaltungen telefonieren musste, damit man den Mann dort abholt. Erinnere mich, als ich aufgelöst angerufen habe, nachdem die Intensivstation mich angerufen hatte, wie man mir nur barsch sagte_ "Ach, er ist aber auch beratungsresistent! Wir haben ihm gesagt, er soll die gefärbten Eier nicht essen". Erinnere mich an die ständige Betonung, wie "anstrengend" und "unmöglich" er doch sei. Und wenn schon. Er war ein Mensch, goddamnit. Well, liebe Avendis, am anstrengendsten finde ich Ihren Staff. Eiskalt, uninteressiert, teilweise sadistisch, bildungsfern und unverschämt, sehr harsch und absolut pietätlos. Ausser eben den beiden einzigen Menschen dort, die uns beigestanden haben und 2 weitere Pflegerinnen, die mein Vater sehr gemocht hat - ich danke Euch nochmals so sehr für Euer Handeln. Danke. Alle anderen..... ich schreibe es jetzt nicht.