Dr.med. Axel Schröder Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie

Ich (68) bin Rheumapatient und meine Krankheit wurde erst letztes Jahr festgestellt. Meine Krankheit stößt momentan die Medikamente ab und ich bekomme akute Krämpfe und Schmerzschübe. Um den Zustand zu verbessern muß ich in eine Rheumaklinik. Die Überweisung sollte Herr Dr. Schröder einleiten. Leider kam es nicht so weit und letztendlich mußte mein Hausarzt mich in die Klinik einweisen. Ich bin bereits bei Herrn Dr. Schröder bekannt und mein Stadium sollte ebenfalls bekannt sein. Ich rief letzte Woche die Praxis Dr. Schröder an um mir einen Termin geben zu lassen. Die Empfangsdame sagte zu mir „ich kann Ihnen erst in 6 Monaten einen Termin geben“, darauf hin sagte ich: „Ich benötige kurzfristig einen Termin , da ich Notfallpatient bin und dringend Hilfe benötige. Das was ich darauf zu hören bekam, verschlug mir fast die Sprache. Wenn meine Schwiegertochter nicht mitgehört hätte, würde mir wahrscheinlich keiner glauben. Die Empfangsdame sagte zu mir „kurzfristig geht hier schon mal gar nichts“ und legte den Hörer auf. Ich glaube nicht, dass diese Vorgehensweise im Interesse von Herrn Dr. Schröder ist, aber leider scheint er seine Mitarbeiter nicht im Griff zu haben. Ich habe meinen Hausarzt davon berichtet und auch er war empört. Ich werde den Vorgang auch der Ärztekammer mitteilen. Ich hatte akute schmerzen und war auf Hilfe angewiesen. Im Notfall darf kein Arzt eine Behandlung ablehnen, sonst macht er sich strafbar gemäß § 323 c Strafgesetzbuch (§ 323 c StGB) wegen unterlassener Hilfeleistung. Die Rechtsprechung geht von einem Notfall aus, wenn sich eine Erkrankung plötzlich und rasch verschlimmert. Das war bei mir der Fall, auch dass kann die Klinik bestätigen. Liebe Empfangsdame, sie werden von mir hören.