Kiezkind-Berlin Sylvio Krüger

Meine Schwiegemutter war heute mit Töchterchen Louisa hier. Nun war Louisa wach und weinte. Meine Schwiegemutter ist von der Bedienung gesagt worden, dass weinende Kinder nicht erwünscht sind und, dass Sie den Laden verlassen muss...........Traurig.

Ich kenne den laden seit über acht jahren und bedaure nur manchmal, das einige besucher nicht verstehen das der laden keinerlei staatliche unterstützung bekommt, sondern ein reines privatprojekt von leuten ist, die den kiezkindern etwas gutes anbieten wollen. Ob die einrichtung, das spielzeug, bücher, dreiräder oder bobbycars, die dort frei zur verfügung gestellt werden, muss alles privat nachgekauft werden. Wenn eltern dann unbeteiligt daneben sitzen, und zugugucken das ihr nachwuchs mutwillig etwas kaputt macht, ärgert mich das schon, vom spielzeugklau mal ganz abgesehen. Die meisten eltern, und vor allem die kinder schätzen aber das kiezkind und man hört sehr viel positives feedback. Klar ist auch an die eltern gedacht, die dort café und leckeren kuchen ect. bekommen können, aber vor allem geht es um die kinder, die sich dort wohl fühlen sollen. Hier geht es mal nicht um profitgier, und ich würde mich freuen wenn man das noch mehr honorieren würde.