ZSL Zentrales Schlaflabor Dienstleistungs GmbH

Nie wieder...sei es am Telefon oder bei der persönlichen Betreuung, im Schlaflabor (Termin)...Person...mehr lesen …

Zusammenfassung: Nach meiner Erfahrung ist das Zentrale Schlaflabor Berlin ausschliesslich darauf ausgerichtet, die Patenten mit einer geeigneten Atemmaske zu versehen. Dabei ist der Kontakt zun Arzt auf ein einziges Telefongespräch mehr als eine Woche nach dem Schlaflabortermin beschränkt. Diagnose, Beratung oder ein Arztkontakt vor oder während des Schlaflabortermins finden nicht statt. Aus meiner Sicht wäre dies nur ok, wenn dies klar in der Aussendarstellung des Schlaflabors ersichtlich gewesen wäre. Positiv: Wenn schon sicher ist, daß der Patient eine Atemmaske benötigt und keine weitere Information erforderlich ist, dann ist dieses Schlaflabor ein sehr bequemer und effizienter Weg. Allerdings habe ich hier vorausgesetzt, daß die Beratung unabhängig ist und nicht versucht einen bestimmten Produzenten von Geräten zu bevorzugen. Die Fachkraft vor Ort (kein Arzt) war sehr freundlich und effektiv. Negativ: In meinem Fall hatte ich schon dem ärztlichen Ratschlag folgend 6 Kilo abgenommen. Weiter hatte die behandelnde Ärztin in den Überweisungsunterlagen auch eine Unterkiefer-Protusionsschiene empfohlen. Da ich auch den Eindruck hatte, daß sich etwas gebessert hatte, war ich natürlich interessiert zu erfahren, ob dies tatsächlich der Fall war. Ich ging davon aus, dies in einem Vorgespräch mit einem Arzt besprechen zu können, da ich auch ca. 2 Stunden vor dem Schlaftermin erscheinen sollte. Vor Ort wurde mir jedoch erkärt, daß die Anpassung einer Atemmaske vorgesehen wäre. Auf meine Einwände hin, wurde mir von der Fachkraft vor Ort (kein Arzt) erkärt, dies könne dabei mitgemessen werden. Da ich auch interessiert war zu erfahren, wie ich mit einer Atemmaske klarkommen würde, stimmte ich zu. Im ärztlichen Telefongespräch wurde mir dann erklärt, daß ich nur ca. 3 Stunden Tiefschlaf hatte und mit der Atemmaske keine Apnoe auftrat. Auf meine Nachfrage ob sich etwas gebessert habe, wurde mir gesagt, dazu wäre keine Aussage möglich, da ich ja mit Atemmaske versehen war. Nach meiner Erklärung, daß die Atemmaske doch stark meinen Schlaf störte und meiner Nachfrage bzgl. der UK Protusionsschiene wurde das Gespräch relativ schnell beendet und auf meine behandelnde Ärztin verwiesen. Hier noch 2 störende Punkte, die ich aber akzeptiert hätte, wenn ich sonst mit der Behandlung zufrieden gewesen wäre: Es wurde im Schaflabor sofort versucht, mir ein bestimmtes Atemmasken-Gerät zu empfehlen, obwohl klar war, daß ich auf diesem Gebiet völlig ahnungslos bin. Auf meine Bitte (im Telefongespräch) mir ebenfalls eine Kopie des Berichts zu senden, wurde entgegnet, dies sei zu umständlich, ich solle mir den Bericht dann von meiner Ärztin geben lassen.

Unfreundliches Personal. Nie wieder!mehr lesen …