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Lohnender Preisvergleich beim Bausachverständigen

bau pruefen
© LuckyBusiness - istockphotos.com

Können Sie den angemessenen Wert der Immobilie ermitteln und kennen Sie die Risiken, die Sie beim Hauskauf eingehen? Ein Bausachverständiger ist hiermit bestens vertraut unterstützt Sie rund um das Thema Hausbau. Ob Sie nun ein Neubau planen oder einen Altbau renovieren möchten. Auf die Fachkenntnis eines Bauchsachverständigen sollten Sie nicht verzichten!

So hoch sind die Bausachverständiger Kosten

Professionelle Beratung bei der Baubegleitung, der Qualitätsüberwachung und der Baubetreuung erhalten Sie von einem Bausachverständigen. Die Kosten hängen hierbei von diversen Faktoren ab, wie von Standort und Größe des Objekts, der Qualifikation des Gutachters und natürlich von dem Umfang seiner erbrachten Leistungen. Für eine Schadens- oder Mängelbegutachtung müssen Sie zwischen 70 und 150 Euro pro Stunde zahlen, Fahrkosten nicht mit eingerechnet. Für die Ausstellung eines schriftlichen Gutachtens müssen Sie zudem mit weiteren 40 bis 60 Euro pro Seite rechnen.

Entscheiden sich für den Kauf einer Immobilie, dann ist dies in den meisten Fällen eine Entscheidung von großer Tragweite. Auch bei diesem Vorhaben sollten Sie über die Dienste eines Bauchsachverständigen nachdenken, der Ihnen die Frage beantworten und vor allem Aussagen dazu machen kann, ob der Preis der Immobilie angemessen ist. Der Immobilienkauf bzw. Hauskauf richtet sich nach der Art und Größe des Objekts. Statt eines Stundenlohns wird hierbei oft ein Festpreis angegeben. Bei einem Einfamilienhaus liegt der Beratungspreis bei ungefähr 400 €, für ein Zweifamilienhaus dagegen schon bei 500 bis 600 Euro. Für Gewerbeimmobilien und landwirtschaftliche Resthöfe müssen Sie ebenfalls mit ca. 600 € rechnen. Allerdings handelt es sich bei diesen Bausachverständiger Preisen nur um die reinen Beratungskosten. Für eine schriftliche Dokumentation bzw. schriftliche Hauskaufberatung inkl. Kaufpreisempfehlung müssen die Extrakosten für das Gutachten hinzugerechnet werden, die mit etwa 200 bis 300 Euro zu Buche schlagen.

Wollen Sie dagegen nur eine reine Wohnflächenberechnung durchführen lassen, um etwa beim Hausverkauf auf der rechtlich sicheren Seite zu sein, kommen Sie günstiger weg und zahlen lediglich etwa 100 €. Jedes weitere Zimmer kostet 10 bis 20 Euro extra.

Das volle Leistungsprogramm des Bausachverständigen nutzen

Bausachverstaendige
©guvendemir - istockphotos.com

Der Bausachverständige beschränkt sich aber nicht nur auf den Neubau oder Umbau. Bausachverständige sind auch der Ansprechpartner bei Bauschäden oder Baumängel. So sollten Sie beispielsweise bei dem Verdacht auf Schimmel so schnell wie möglich einen Bauchsachverständigen hinzuziehen, da Schimmel oder Schimmelpilze in der Wohnung oder im Haus ein gesundheitliches Risiko darstellen und Krankheiten auslösen können. Für solch ein Gutachten berechnet Ihnen der Bausachverständige zwischen 250 und 300 Euro – vorausgesetzt, es handelt sich hierbei um einen einfachen Schimmelbefall. Jede weitere Stelle kostet zusätzlich ca. 50 €, weshalb Preise von 1000 Euro und mehr keine Seltenheit sind. Auch hier gilt wieder: Soll Ihnen ein Schimmelgutachten ausgestellt werden, müssen Sie weitere 200 bis 300 Euro mit einplanen.

Etwas günstiger ist eine einfache Energieberatung, die bei etwa 100 bis 200 Euro für ein Einfamilienhaus liegt. Doch wie so oft ist auch in diesem Fall häufig mehr gewünscht, womit der Preis in die Höhe schnellt. Möchten Sie zusätzlich wissen, welche energetischen Maßnahmen Sie ergreifen sollen und wie viel Sie das Ganze kosten würde, müssen Sie weitere 200 bis 300 Euro für die Beratung einkalkulieren. Weitere Analysen, wie die der Wärmebrücken-Ermittlung, sind dabei häufig nicht eingeschlossen. Diese kostet allein schon pro ermittelter Wärmebrücke zwischen 100 und 150 Euro. Sie sollten  daher vorab genau festlegen, welche Leistungen Sie sich von Ihrem Bausachverständigen wünschen, um eine optimale Beratung zu erhalten. Die Ausstellung eines Energieausweises kostet Sie zwischen 150 und 450 Euro und hängt davon ab, ob ein Verbrauchsausweis oder ein Bedarfsausweis ausgestellt werden soll. Letzterer hat eine höhere Aussagekraft und macht auch konkrete Aussagen über den energetischen Stand der Immobilie.

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