Provinzial - Die Versicherung der Sparkassen

Sehr geehrte Damen und Herren, ich melde mich heute bei ihnen da ich ein persönliches Anliegen habe und Sie gerne darüber in Kenntnis setzen möchte wie die Provinzialversicherung mit einen schwerbehinderten, rollstuhlfahrenden alleinarbeitenden Handwerker und diesen und diesen mit ständigen weiteren Forderungen schikaniert und traktiert. Obwohl dieser durch einen Versicherungsnehmer der Provinzialversicherung völlig unschuldig geschädigt wurde! Nun möchte ich ihnen aber erstmal den Hergang beschreiben. Am 05.07.2019 wurde mein parkender PKW, ein Mercedes Vito den ich benötige um meine handwerklichen Tätigkeiten als behinderter, rollstuhlfahrender Metallbauer auszuüben und meinen Lebensunterhalt für meine Familie und mich zu verdienen, durch einen Traktor, der mit einem Heuballen auf der Frontgabel beladen war, extrem beschädigt, sodass ein Schaden von über 12500.-€ entstand. Es wurde sofort ein Gutachten über den Schaden erstellt und der Wagen wurde mittels eines Abschleppwagens nach Koblenz in die Daimler Nutzfahrzeuge Niederlassung verbracht. Das Gutachten wurde fertiggestellt und die Reparatur konnte beginnen. Doch leider kommt es auch bei großen Automobilkonzernen mal vor, dass es Lieferschwierigkeiten bei den Ersatzteilen geben kann. Zu meinem Leid waren leider die neuen benötigten Hecktüren nicht lieferbar. Nach einigen Wochen wurden die Türen geliefert, angepasst und das Fahrzeug konnte instandgesetzt werden. Am 14.08.2019 konnte ich mein Fahrzeug, auf das ich ingesamt 43 Tage aufgrund dieses mir zugefügten Schadens, verzichten musste in Koblenz im Empfang nehmen. Obwohl es sich bei meinem Fahrzeug um ein Sonderfahrzeug handelt, damit ich es als beidseits Oberschenkelamputierter fahren kann, bekomme ich nur die reguläre Nutzungsausfallpauschale von täglich 79.-€. Das deutsche Gesetz sieht leider für Sonderfahrzeuge für Schwerbehinderte keine gesonderten Tarife vor. Aber auch diese Nutzungsentschädigung will mit die Provinzialversicherung nicht bezahlen und fordert immer wieder neue Unterlagen, nachdem die geforderten eingereicht wurden. Zuerst wurde eine Standzeitbescheinigung von der Werkstatt Mercedes Niederlassung gefordert, nachdem diese eingereicht war, wurde ein detaillierter Reparaturverlauf gefordert. Nachdem auch dieser eingereicht wurde, fordert die Provinzial jetzt von der Mercedes Benz Niederlassung in Koblenz die Eingangslieferscheine der Hecktüren. Ebenoso werde ich gefragt ob ich nicht selbst ein weiteres Fahrzeug besitze und sozusagen keinen Ausfall hatte und somit keinen Anspruch auf die nutzungsausfallentschädigung. Der an meinem Fahrzeug entstandene Schaden wurde durch die Provinzialversicherung bezahlt, der mir entstandene Schaden, da ich wochenlang kein fahrzeug hatte um meine Arbeiten fortzuführen, auf den werde ich sitzenbleiben und den wird man auch nicht beziffern können, der geht auf meine Knochen. Ein grossen Dank an diese Provinzial!