Mittelhessische Leasing GmbH

Ich habe im Mai ein Fahrzeug bei der MH-Leasing gekauft. Direkt danach habe ich das Fahrzeug beim Markenhändler prüfen lassen. Es wurden gravierende Mängel festgestellt mit denen das Fahrzeug nie hätte eine TÜV-Plakette erhalten dürfen. Ich einigte mich mit dem Verkäufer auf einen Nachlass in Höhe von 3.000€ auf den Kaufpreis, im Gegenzug wollte ich die bis dahin festgestellten Mängel selbst beheben lassen. Ich habe dies schriftlich vom Verkäufer bestätigt bekommen. Das Fahrzeug ging erstmals in meine Werkstatt um die gröbsten Mängel zu beheben und das Fahrzeug überhaupt fahr-tüchtig zu machen. Kostenpunkt ca. 2.400€! Nach ewigem Hin und Her und Versprechungen war dann angeblich die Sekretärin krank. Der Betrag wurde nie überwiesen. Ich erhielt irgendwann keine Antwort mehr, weder schriftlich noch telefonisch. Schließlich meldete sich Herr W. (Inhaber) selbst und wusste angeblich nichts von dieser Einigung. Der Verkäufer Herr A. hatte laut seiner Auskunft das Unternehmen inzwischen krankheitsbedingt verlassen. Dies stellte sich später als Lüge heraus! Herr A. erfreut sich bester Gesundheit und verkauft fröhlich weiter für die MH-Leasing. Schlussendlich wollte er mir die Summe doch auszahlen. Aber ein guter Geschäftsmann wie Herr W. versucht natürlich aus meiner Notlage noch Profit zu schlagen. Bevor der Betrag ausgezahlt wird, wollte er sämtliche Werkstattrechnungen in voller Höhe ausgestellt auf die MH-Leasing von mir. Der veranschlagte Gesamtbetrag für die Reparaturen belief sich bis dahin auf ca. 6.000€! Gute Idee, kann man ja steuerlich absetzen und der Gewinn am Verkauf des Fahrzeugs würde für Herrn W. nochmal deutlich höher ausfallen. Zudem hätte ich erst mit 6.000€ in Vorleistung gehen müssen um die 3.000€ zu bekommen. Damit nicht genug. Die von Herrn W. angestrebte Vereinbarung enthielt auch den Ausschluss der gesetzlichen Gewährleistungspflicht und die MH-Leasing wäre damit raus aus der Sache. Alle weiteren Schäden wären allein mein Problem. An diesem Punkt habe ich meinen Anwalt eingeschaltet. Inzwischen ist die Mängelliste weiter angewachsen, darunter gravierende Schäden am Antrieb. Von der MH-Leasing habe ich lang nichts mehr gehört. Jetzt gehts vor Gericht. Bis heute habe ich ca. 5.000€ in das Fahrzeug gesteckt. Und ein Ende ist nicht in Sicht...

Habe wegen eines roten Porsche 993 Cabrio (US-Reimport) vier Anrufe tätigen müssen, um die gewünschte Information vom Verkäufer zu erhalten. Wenig Kenntnisse beim Verkäufer über das Auto, auch angeblich kein Carfax vorhanden. Nachdem ich selber ein Carfax über das im Inserat als unfallfrei angebotene Auto eingeholt habe, konnte ich feststellen, das es sich bei diesem Porsche 993 Cabrio um einen reparierten Unfalltotalschaden handelt. Im Inserat abgebildeten Ersatzscheckheft konnte ich dann die Werkstatt in Deutschland ermitteln, die das Fahrzeug als Unfallwagen angekauft und auch repariert hat. Es handelte sich um einen Richtbankschaden hinten rechts. Die Angabe über die Halteranzahlund die Rüpckkehr nach Deutschland stimmte übrigens auch nicht überein.

1. Kaufabwicklung gut 2. Nach Feststellung eines techn. Mangels wurde unbürokratisch Hilfe angeboten, die Kosten wurden anstandslos übernommen 3. Das Autohaus ist empfehlenswert.