Amtsgericht Stadthagen

Es ist einfach unfassbar, was sich in dieser Behörde, speziell bei der Vollstreckung und in der Direktion bzw. Leitung abspielt! Auf Einsprüche und andere Anfragen per "rechtssicherer" DE-Email wird weder reagiert, noch werden diese akzeptiert bzw. anerkannt. Die Obergerichtsvollzieherin benötigt sage und schreibe ACHTUNDDREIßIG Kalendertage, um einen angeblich falsch (an Gerichtsvollzieher statt an das Amtsgericht; aber beide selbe Postanschrift und DE-Mail-Adresse) adressierten Einspruch/Widerspruch INNERHALB des Dienstgebäudes an die richtige Stelle weiterzuleiten. Dazu sei zu sagen, dass dieser Widerspruch per DE-Mail und als Ausdruck (also postalisch) im Nachtbriefkasten des Amtsgerichtes eingereicht wurde, aber mysteriöserweise wohl einen anderen, mehrwöchigen Weg durch die verschiedenen Flügel dieses Riesengebäudes gemacht haben muss...und so nicht rechtzeitig einging. Muss ziemlich groß sein...der "Laden". Bin schon ein wenig neidisch, wie viel Platz eine so "kleine" Behörde hat. Oder die Gänge und Wege sind einfach maximal (ins Nachbarzimmer gehts nur über Peine, Pattensen und Paris...) ungünstig angelegt, man weiß es nicht. Begreiflich ist das nicht... Die Frau Direktorin wiederum reagiert innerhalb von SECHS Wochen nicht einmal mit einer Eingangsbestätigung auf eine Dienstaufsichtsbeschwerde. All das, während man seine harte Arbeit von Jahren machtlos den Bach runter gehen sieht. Unbetroffen von diesem zeitlupenartigen Arbeits-"Tempo" und der dazugehörigen Moral sind dann aber wiederum die Maßnahmen und Fristen, die das Amtgericht selbst an uns Bürger, deren Kunden, gar deren Bezahler stellt. In § 802 b Abs. 1 ZPO heißt es „Der Gerichtsvollzieher soll in jeder Lage des Verfahrens auf eine gütliche Erledigung bedacht sein. Wasser predigen, Wein saufen! Danke für nichts. Aber Karma is a Bitch- die Quittung wird kommen.