Seniorenwohnpark Schellerten GmbH

Unsere Mutter ist seit September im Seniorenpark Schellerten Bewohnerin. Da wir (drei Töchter) seit 20 März unsere Mutter nicht mehr besuchen durften (Sie leidete an Demenz und ließ keinen an sich ran, vereinsamte), verstarb diese am 1. Mai. Am 30 .April durften 2 von Ihren Kindern noch einmal zu Ihr, da Mutter gestürzt war und einen schwachen Blutdruck aufwies. Zur Heimleitung sagte Mutsch das Sie jetzt gehen wolle. Deswegen die Ausnahme. Am Anfang der Pandemie rief ich auf der Station an, dort wo meine Mutter Ihr Zimmer hatte und bat die Betreuer, meine Mutter wenigstens runter zu bringen damit ich auf dem Hof mit Ihr spazieren gehen könnte. Dieses klappte 2 mal. Danach verbot man dieses. Als ich dann nach zwei Wochen die Idee hatte, unsere Mutter auf den Balkon zu bringen (sie hatte ein auf Ihrem Zimmer) so das wir unten uns mit Ihr uns unterhalten konnten war das erstmal kein Problem. Dieses erlaubte uns die Pflegschaft nach telefonischer Rücksprache. Dieses wollte ich mit meiner Schwester eine Woche später, es war Mitte April, nach Absprache mit dem Personal nochmals stattfinden lassen, als die Heimleitung uns des Grundstücks verwies da wir andere Anwohner anstecken können da wir keinen Mundschutz tragen, mit der Bitte dieses sofort zu verlassen da wir uns auf Privatgrundstück befinden. So um den 20 April rief ich direkt bei der Heimleitung an, da ich dachte das sich das Gesetz gelockert hätte und bat diese unter den Hygienevorschriften doch meine Mutter auf Abstand besuchen zu dürfen. (Wäre ja gegangen, da Ihr Zimmer einen Balkon hat). Die Heimleitung hat daraufhin mir den Vorschlag unterbreitet sich doch wenn wir einen Mundschutz tragen würden(halt die Hygienevorschriften) uns mit unserer Mutter vom Balkon aus unterhalten könnten (wir unten auf dem Hof uns unsere Mutter auf dem Balkon). Am 1. Mai bekamen wir den traurigen Anruf das unsere Mutter morgens von uns ging. Wir alle durften jetzt im Tode zu unserer Mutter. Auch habe ich mindestens zwei bis dreimal die Woche meiner Mutter etwas zu Essen gebracht (Kleinigkeiten). Irgendwie kam es mir so vor das man meist störte nur wenn man schon Klingelte. Dieses Entspricht der Warheit und ist nicht übertrieben. In Ilsede ist mein Schwiegervater Bewohner und diese Einrichtung hat sich Gedanken gemacht wie die Angehörigen mit Ihren Eltern auf Distanz sich wenigstens sehen und Unterhalten können.