30 Silberlinge - Kunst und Geld
Über uns
Die Sammlung
Die Geldkunst-Sammlung des Berliner Anwalts Dr. Stefan Haupt, Honorarprofessor für Urheberrecht an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, umfasst über 300 Arbeiten unterschiedlicher Techniken und inhaltlicher Ansätze. Alle Werke vereint der Aspekt der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Geld. Damit liefert die thematische Sammlung vielfältige Einsichten in die Art und Weise, wie Künstler mit Geld umgehen, sowie über Geld und Währungsphänomene reflektieren. Neben unikalen Objekten, Ready-mades, Fotografie oder Collagen unter Verwendung von echtem Geld, findet sich ein breit gefächertes - 4 - / 5 Spektrum von Künstlergeld in Form von Druckgrafik und Malerei. Künstlerbücher, Plakate und Video-Arbeiten runden das Bild ab – sowie auch, aus der jüngeren Zeit, Werke der Digital Art im Kontext moderner Medien und des Internets
Die Werke
Zu Glanzstücken der Sammlung gehören Arbeiten von Joseph Beuys, ein Zyklus hintersinniger Assemblagen, mit denen sich Barton Lidicé Beneš zu diversen Währungen ins Verhältnis gesetzt hat, ebenso wie das Lichtobjekt »$« des Franzosen Mathieu Mercier, Fotografien von Jerry Berndt; Timm Ulrichs und Michael Timpson. Werke der Sammlung waren seit 2011 in Ausstellungen und -beteiligungen in Berlin (Reinbeckhallen, Bode-Museum, Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Halle am Wasser, Kunstforum der Berliner Volksbank), Stendal (Altmärkisches Museum), Leipzig (Museum für Druckkunst), Halle (Saale) (Kunstforum), Budapest (Art Market), Baden-Baden (Staatliche Kunsthalle), Plauen (Merkur Bank), Mannheim (Mannheimer Kunstverein), Hamburg (Museum der Arbeit), Salzburg (Traklhaus), Hall in Tirol (Museum Münze Hall) und Stuttgart (Bürgschaftsbank und MBG Baden-Württemberg) zu sehen. Eine Auswahl von Arbeiten wird seit Oktober 2016 im Magazin »Stiftung&Sponsoring« mit Abbildungen und kurzen beschreibenden Texten vorgestellt.
Der Sammler
Als Anwalt für Urheber-, Medien- und Verlagsrecht waren Stefan Haupts Begegnungen mit Künstlern und Galeristen anfangs auf Rechtsfragen beschränkt. Bald wollte Haupt wissen, welche Kunst sich hinter den juristischen Anliegen verbirgt. Der strukturierte Aufbau der Sammlung wurde mit dem Ankauf der Arbeit »Money for Art« (1997) des in New York lebenden, taiwanesischen Künstlers Lee Mingwei fortgesetzt. Das Werk, bestehend aus fünf Fotografien und einer Origami-Skulptur, ist die Dokumentation einer Aktion, bei der der Künstler gefaltete 10-Dollar-Scheine an insgesamt neun Personen übergeben und deren - 5 - individuellen Gebrauch in Abständen von sechs und zwölf Monaten dokumentiert hat. Diese Arbeit zum Umgang mit dem Kunst- bzw. Geldwert der Origami-Skulptur faszinierte den Sammler - der thematische Schwerpunkt der Sammlung war gefunden und der Grundstein gelegt.
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30 Silberlinge - Kunst und Geld in Berlin wurde aktualisiert am 01.02.2024.
Eintragsdaten vom 19.10.2023.
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